
Neuigkeiten aus der Versicherungswelt
Lebensversicherung nach Babypause16.04.2009 Vier von fünf Frauen wollen wieder arbeiten, wenn die Kinder aus dem Gröbsten raus sind. Doch welche Policen mit welchen Ausgestaltungs-Merkmalen bieten dann den optimalen Schutz? Eigenes Geld verdienen, neue Herausforderungen suchen, Selbstbewusstsein tanken: Es gibt viele Motive, die Mütter nach der Erziehungszeit zurück in den Job ziehen. Rund 60.000 Rückkehrerinnen registrierte die Bundesagentur für Arbeit allein im vergangenen Jahr. Bei der Entscheidung spielt laut dem IFP-Familienhandbuch für 67 Prozent der Frauen das Thema Rente eine wesentliche Rolle. Doch neben verlässlicher Altersvorsorge sollten auch andere Risiken in dieser Lebensphase abgesichert werden, damit kein böses Erwachen droht. Die besten Strategien gegen die Rentenlücke Drei Viertel aller Frauen liegt die eigene Altersvorsorge sehr am Herzen, so eine Emnid-Umfrage im Auftrag der Hamburg-Mannheimer. Das große Generell empfehlenswert sind alle Formen von Lebensversicherungen, die speziell auf die Bedürfnisse von Frauen zugeschnitten sind. Sie sollten unbedingt Folgendes enthalten: Eine Nachversicherungsgarantie ohne Gesundheitsprüfung, so dass sich die Leistungen gegebenenfalls problemlos aufstocken lassen. Das ist immer dann sinnvoll, wenn durch veränderte Lebensumstände der Absicherungsbedarf steigt – etwa nach Geburt eines Kindes, Heirat oder auch bei Scheidung. Die Risikofaktoren Berufsunfähigkeit und Tod Private Lebensversicherungen für Frauen sollten außerdem einen Zusatzbaustein enthalten, der auch für Jobrückkehrerinnen unverzichtbar ist: Berufsunfähigkeitsschutz (BU). „Sie ist die zweitwichtigste Versicherung in so einer Lebensphase“, meint Tatjana Höchstödter von der Hamburg-Mannheimer. Die Begründung: „Vom Staat ist keine ausreichende Versorgung im Falle einer Erwerbsminderung zu erwarten – im Ernstfall droht der finanzielle Kollaps. Die Absicherung der Erwerbskraft gehört daher unverzichtbar dazu.“ Zur Versorgung der Kinder im schlimmsten Fall ist eine Todesfallabsicherung ein Muss für alle Mütter. Wichtig dabei: Bei einer Risikolebensversicherung sollte man für die Zeit, in der die Kinder klein sind, ein hohes Todesfallkapital vereinbaren. Später kann man es schrittweise reduzieren und den aktuellen Lebensumständen anpassen. Und auch eine Integration der Todesfallabsicherung als Zusatzbaustein in eine Rentenversicherung ist möglich. |
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